So kam ich unter die Deutschen: Deutschsprachige DichterInnen und Hölderlin

Do 19.03. 19:00 Uhr

Haus für Poesie

Schlosserei/Tischlerei

Vier deutsche DichterInnen aus Ost- und Westdeutschland sprechen über „ihren“ Hölderlin, über sein Nachwirken innerhalb der deutschen Dichtungstradition, insbesondere die unterschiedliche Wertschätzung, die ihm im West- und Ostteil des geteilten Deutschlands entgegengebracht wurde. Wie sah man Hölderlin in der BRD, welche Möglichkeiten der künstlerischen Anbindung ergaben sich für eine junge Dichtergeneration? Warum stand für die Sächsische Dichterschule in der DDR gerade der Oden-Dichter Hölderlin im Zentrum der Aufmerksamkeit und wie konnte ausgerechnet die antikisierende Formensprache zu einem Instrument der Subversion werden? Mit Marion Poschmann, Kerstin Hensel, Uwe Kolbe und Gerhard Falkner

Lesung  und Gespräch, moderiert von Meike Feßmann

Die Veranstaltung wird deutsch-englisch gedolmetscht.

Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport und ECHOO Konferenzdolmetschen.

Eintritt: 6/4 €