"Der Krieg soll verflucht sein"

Fr 13.05. 17:00 Uhr

Vorträge | Podiumsdiskussion | Kultur

Kesselhaus

Kesselhaus

Um dem medialen Trommelfeuer der bürgerlichen Kriegspropaganda zu entgehen und ein Zeichen gegen Krieg zu setzen, braucht es eine kämpferische Friedensbewegung. Bei der jW-Veranstaltung am 13. Mai um 18:00 Uhr im Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei soll es unter dem Motto »Der Krieg soll verflucht sein« darum gehen, die aktuellen Ereignisse in und rund um die Ukraine im Gesamtzusammenhang zu diskutieren mit dem Ziel, der Friedensbewegung einen kämpferischen Impuls zu geben. Eingeladen wird von junge Welt und Melodie & Rhythmus. Impulsreferate und Gespräche beleuchten verschiedene Aspekte: Die jW-Autoren Reinhard Lauterbach und Arnold Schölzel werden über linken und bürgerlichen Journalismus in Zeiten des Krieges berichten. Der italienische Publizist Alberto Fazolo spricht über die Friedensbewegung in seinem Land und über faschistische Umtriebe in der Ukraine. Franziska Lindner wird aus Moskau die Rezeption des Krieges im Lande beschreiben. David Cacchione von der italienischen Kultband Banda Bassotti über die aktuelle Lage im Donbass sprechen, von wo er soeben zurückgekehrt ist. jW-Autor Jörg Kronauer stellt das Geschehen in den Gesamtzusammenhang, bei dem es um den nächsten großen Krieg geht. In einer Podiumsdiskussion werden Lühr Henken (Friedensbewegung), Susann Witt-Stahl (Melodie & Rhythmus), Patrik Köbele (Vorsitzender DKP) und eine Vertreterin aus der Jugendbewegung über den Umgang der Linken mit dem aktuellen Krieg diskutieren, moderiert von jW-Chefredakteur Stefan Huth. Auch kulturelle Beiträge sind geplant.

Webseite: https://www.jungewelt.de/artikel/425271.veranstaltung-der-krieg-soll-verflucht-sein.html