15. Festival Jazzdor Berlin

Do 08.06. 20:00 Uhr

Kesselhaus

Seit nunmehr 15 Jahren baut das Festival Jazzdor nun schon an der künstlerischen Brücke zwischen Frankreich und Deutschland!

Für das Team um Philippe Ochem bedeutet Jazz Offenheit: Sie pfeifen auf geografische wie ästhetische Grenzen und wollen nur eines: Mit dem Publikum teilen, was sie gerade begeistert, unerwartete Begegnungen fördern, den Herzschlag des Jazz von heute hör- und spürbar machen.

Also machen Sie sich auf den Weg, per Fahrrad, Tram oder zu Fuß, gemächlich oder im Laufschritt, wie auch immer, kommen Sie und lassen Sie sich ein auf die Hör-Genüsse vom Festival Jazzdor Berlin!

Donnerstag, 8. Juni
SAMUEL BER / JOZEF DUMOULIN / TONY MALABY
Samuel Ber Schlagzeug | Jozef Dumoulin Keyboards | Tony Malaby Tenorsaxofon
DEUTSCHLANDPREMIERE
Es hätte ein einmaliges, zufälliges Zusammentreffen bleiben können, jenes Konzert 2015 in einem Brüsseler Pub, bei dem die drei Meister der Improvisation, die in Alter, Herkunft und musikalischem Werdegang vieles trennte, zum ersten Mal gemeinsam konversierten. Doch die Erfahrung war so stark, dass sie beschlossen, sie weiterzuführen.

ENCRE ROUGE / MIT ROTER TINTE
Richard Bonnet Gitarre | François Raulin Klavier | Mike Ladd Sprechgesang | Bruno Chevillon Kontrabass | Tom Rainey Schlagzeug
PREMIERE
Das Projekt „Mit roter Tinte“ erforscht die Möglichkeiten und Wechselwirkungen von Musik und Wort. Die Musik liefern Richard Bonnet und François Rollin, in Originalkompositionen, die an das japanische Haiku anknüpfen, die Kunst, Eindrücke in minimalistischer Verdichtung auf den Punkt zu bringen. Der Lyriker und Rapper Mike Ladd legt darüber seinen spontanen flow frei improvisierter Texte.

MUSINA EBOBISSÉ 5ET
Musina Ebobissé Tenorsaxofon | Olga Amelchenko Altsaxofon | Povel Widestrand Klavier | Igor Spallati Kontrabass | Moritz Baumgärtner Schlagzeug
RELEASE-KONZERT
Zeiten, in denen der Austausch mit dem Publikum versagt war. Die Wege sind verschlungen, doch der Fluss ist stetig, knüpft an die Jazzgeschichte an und schreibt sie fort, ohne je in Wiederholung zu verfallen. Die Basis waren lange Improvisationen, in denen nach und nach Motive auskristallisierten, die sie sich dann im verderblichen Nebel der Pandemie zu Wegmarken machten und zum Leuchtturm in unsicheren Gewässern.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie auf der Website von Jazzdor.

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